Sterne im Kopf
Sterne im Kopf
Eine Bild- und Textgeschichte für Kinder und Erwachsene.
Sterne im Kopf ist ein Buch, das empowernde Bilder für schwierig zu bewältigende Situationen zwischen Aushalten, Anpassen, Vermeiden und Ausbalancieren vermittelt. Eine Erzählung, die quer zu den Stempeln „psychischer Krankheit“ und „Behinderung“ verläuft und durch ihre Darstellungen und Nachwort zu einem Nachspüren und Austauschen hierzu einlädt. Für alle Menschen, deren Zusammenleben von ‚anders‘ verlaufenden, einschränkenden oder eigensinnigen Wahrnehmungs- und Handlungsweisen oder Gefühlswelten beeinflusst ist. Für Familien und Freund*innenkreise in denen Themen wie ‚innerer Rückzug‘, ‚Überforderung‘, ‚psychische Krisen_Zustände‘ oder ‚VerRücktheiten‘ eine Rolle spielen. Es ist ein Buch für alle, die sich von zarten Worten und poetischen Bildern bewegen lassen wollen.
„Die Sterne sind trotzdem da“, flüstert Karli. Fridolino seufzt laut in die Nacht hinein.
„Habe ich auch Sterne im Kopf?“, fragt Meo.
Karli streicht Meo über den Kopf: „Jede*r hat ein eigenes Weltall im Kopf, Meo.“
Sterne im Kopf erzählt mit wundervoller Achtsamkeit und entschlossener Empfindsamkeit eine Geschichte über Zusammenhänge, für die uns sonst häufig Wörter fehlen, die nicht pathologisieren oder beschönigen. Gezeichnet und geschrieben zeigen die Bilder einen Weg auf, um sich verständlich zu machen, während vielleicht noch nach passenden Worte gesucht wird oder erst noch erfunden werden müssen. Wie ist es, wenn Freund*innen, Familie und ein weiteres soziales Umfeld sich in solchen Situationen um einen erwachsenen Menschen kümmern? Wie können sich auch ‚Kümmernde‘ um sich selbst kümmern? Wie können Erwachsene füreinander, für Kinder und für sich selbst sorgen, wenn Bedürfnisse und damit verknüpfte Erwartungen, Wahrnehmungen und Gefühlswelten so stark unterschiedlich erlebt und bewertet werden? Wie können Erwachsene gerade Kinder dazu einladen, über Gefühle der Verantwortung, scheinbare Selbstverständlichkeiten, Selbstverständnisse und Eltern-Kind-Beziehungen zu reden? Für alles das bietet das Buch vielfältige Inspirationen.
Eno Robin Liedtke zeichnet, schreibt und übersetzt alltäglich Geschichten für sich und andere in eigene Lebenswelten und Sprachen. In verschiedenen Projekten, die sich meistens um Worte und Bilder drehen, setzt er sich mit Körpern und Identitäten, Räumen und Einschränkungen auseinander. Mit Sternen im Kopf bewegt er sich in der Balance zwischen Lohn_arbeiten und Care-arbeit, Projekten und familiär_freundschaftlichen Netzwerken.
Das Buch ist im März 2019 erschienen. Hier geht es zur Verlagsseite zum Buch und hier kann das Buch beim Verlag bestellt werden.
Alternativ kann das Buch bei anderen Händler_innen mit der ISBN 978-3-945644-16-4 angefragt werden, das ist auch gleich indirekte Werbung.